Neuer Hormonyoga-Kurs ab 28. Februar
Hormonyoga ist nicht nur für die Bildung der Sexualhormone eine bewährte Methode – auch unser Nervensystem profitiert von der therapeutischen, von Dinah Rodrigues entwickelten Yogatradition. Das liegt unter anderem daran, dass bei der Hormonyoga-Praxis der Vagusnerv aktiviert wird, dem größten Nerv des Parasympathikus, verbunden ist. Er beginnt im Gehirn, verläuft entlang des Verdauungssystems und reicht bis in den Bauchraum. Der Parasympathikus wird auch als Peace Zentrum des vegetativen Nervensystems bezeichnet.
Hormonyoga stimuliert den Vagusnerv und damit auch das Peace Zentrum durch:
Bastrika, eine stoßweise Atmung in den Bauch.
Ujayi, eine Atmung, die den Kehlbereich massiert. Auch der Vagusnerv verläuft im Hals, an den Stimmbändern entlang.
Tibetische Energielenkung, die den Vagustonus, also Entspannung, aktiviert.
Dynamische Yogaübungen, die ebenfalls den Vagustonus aktivieren.
Das Üben in der Gruppe – auch das Miteinander fördert Entspannung.
Da die Übungsreihe sehr anregend auf die Hormone wirkt, wird in folgenden Fällen davon abgeraten: Während der Schwangerschaft und drei Monate nach der Entbindung, bei hormonell bedingtem Brustkrebs, bei größeren Myomen (kleinere verschwinden oft bei der Hormonyoga-Praxis), bei fortgeschrittener Endometriose, nach Operationen nur mit ärztlicher Erlaubnis. Bei Bluthochdruck und Schilddrüsenüberfunktion werden einige Übungen angepasst.
Hormonyoga-Kurs ab Dienstag, den 28. Februar
Für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, hormonellen Schwankungen, vor und in der Menopause, präventiv ab Mitte 30. Mit und ohne Yoga-Vorkenntnisse.
Termine: 28. Februar/7./9./14./16. März jeweils von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr
Kosten: Euro 110,00